Zum dritten Mal hat sich die SYRIENHILFE VORDERHUNSRÜCK nun am Weihnachtsmarkt in Kastellaun mit eigenem Stand positioniert. Angeboten wurden - schon traditionell - Falafel, die mit Unterstützung syrischer Familien hier in Kastellaun zubereitet worden waren. Der Verkauf erfolgte wie jedes Mal gegen Spende. Sonniges, kaltes Winterwetter lockten viele Besucher auf den Markt und entsprechend lebhaft war der Betrieb .
Am Ende zweier Tage konnten wir knapp 800.- Euro EINNAHMEN verbuchen, die den verschiedenen Hilfen zufliessen werden .
Ganz, ganz grossen Dank an all die Helfer, die an diesem Wochenende und auch schon vorher viele Stunden opferten, um Vorbereitung, Aufbau, Vertrieb und Abbau sicherzustellen. Hier sind vor allem unsere syrischen Helfer zu nennen, die uns mit ihrem Einsatz auch den Samstag Nachmittag " retteten " . Nochmals herzlichen Dank!!
Trotz aller Unterstützung machten wir allerdings erneut die Erfahrung, wie dünn doch die Decke der " Aktiven " bei echtem Arbeitsanfall ist .
Insgesamt ein gelungener und erfolgreicher und, was die " Syrer" angeht, auch integrativer Auftritt der Syrienhilfe .
Hoffnung für Syrien? Wirtschaftliche, politische sowie religiöse Hintergründe und Möglichkeiten der Krisenbewältigung
Am 14. November 2016 um 20 Uhr berichtet Dr. Kamal Sido, der Nahost-Beauftragte der Gesellschaft für bedrohte Völker und einer der wichtigsten Fachleute für diese Region, in der IGS Kastellaun von der Situation im Norden Syriens und den aktuellen Bemühungen, Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen.
Aus erster Hand wird Dr. Sido von seiner Recherchereise im März/April 2016 nach Nordsyrien berichten. Die Gelegenheit, sich ein Bild von der Situation, insbesondere der ethnischen Minderheiten zu machen, gibt ein 80 seitiger Bericht, den Dr. Sido veröffentlicht hat. Erstmals gibt es einen Hoffnungsschimmer abseits von militärischen Einsätzen für Frieden in der Region.
Am 12. Oktober 2016 organisierte er eine Pressekonferenz in der im Nordosten Syriens gelegenen Stadt Qamischli und stellte die Ergebnisse seiner Recherchereise vielen Journalisten aus verschiedenen Ländern vor. In dem Bericht „Rojava, Schutzzone für religiöse und ethnische Minderheiten in Nordsyrien?“ macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) konkrete Empfehlungen an die lokalen, regionalen und internationalen Akteure, wie die Lage in Nordsyrien stabilisiert werden könnte. Sein Augenmerk hat er dabei auf die in Nordsyrien geplante multiethnische Schutzzone, von Kurden „Rojava“ genannt, gelegt. Dort soll Menschen mit dem Recht auf die Muttersprachen (kurdisch, aramäisch und arabisch) und der Glaubensfreiheit ein friedliches Zusammenleben möglich werden.
Eine Veranstaltung der Flüchtlingsberatungsstelle des Diakonischen Werks Trier und Simmern-Trabach in Kooperation mit der Syrienhilfe-Vorderhunsrück e.V.
Syrienhilfe Vorderhunsrück macht mit einem Infostand auf die Notlage in der Region aufmerksam
Liebe Unterstützer,
die SYRIENHILFE VORDERHUNSRÜCK hat "Flagge gezeigt" und mit Ihrem Stand zum Bürgerfest in Kastellaun am vergangenem Sonntag (25.9.) auf die Notlage in und um Syrien und die Belange der zu uns Geflüchteten aufmerksam gemacht. Zu diesem Zweck waren von verschiedenen afghanischen und syrischen Flüchtlingsfamilien gebackene Kuchen und Gebäck (als Spende) an unseren Stand gebracht worden. Dazu gab es, jeweils gegen freiwillige Spende, Kaffee oder Tee. Jutta, Maria, August und Wilhelm begleiteten das Geschehen über den Tag. Stehtische, Büchertisch und zwei Stühle luden zum Verweilen ein. Anschauliches Informationsmaterial sowohl über die aktuelle Lage wie auch über die Tätigkeit von Hilfevereinen vor Ort (Syrienhilfe e.V., Tübinger Syrienhilfe und Orienthelfer) lag aus und wir waren zu Gesprächen bereit. Junge syrische und afghanische Flüchtlinge mit schon guten Sprachkenntnissen waren immer wieder mit dabei.
Bei strahlendem Wetter war das Bürgerfest mit seinem bunten Treiben gut besucht. An unserem Stand in der Eifelstraße (unmittelbar neben dem "EINE WELT LADEN“) hielten zahlreiche Besucher an, um von den orientalischen Süßigkeiten zu kosten. Am Abend waren 460 Euro Spendengelder zusammen gekommen. Das ist ein erfreuliches Ergebnis!
Bei unseren Gesprächen war oft großes Verständnis für die Geflüchteten zu hören. Allerdings war auch Skepsis und eine gewisse Ermüdung zu hören...
Die SYRIENHILFE dankt nochmals allen Mithelfern, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben (Aufbau, Abbau, Kuchen backen, Anwesenheit, Vorbereitung, Transport, Kaffee- und Teespenden) ganz herzlich! Besonderen Dank an die Stadtverwaltung, die uns die Holzhütte/Stand kostenfrei zur Verfügung stellte.
Zumindest eine syrische Familie konnte wieder legal zu ihrem Ehemann in den Hunsrück kommen
Am 16. August bekam die Frau von Saad Alismail und die 3 Kinder das Einreisevisum von der Deutschen Botschaft in Athen.
Wir haben ihnen ein Flugtiket besorgt und in den frühen Morgenstunden des 26. August 2016 sind sie in Frankfurt angekommen.
Norbert B. hat sie dort abgeholt und nach Mörsdorf in ihre neue Heimat gebracht.
Christof P. Hatte dort ein leerstehendes älteres Bauernhaus für sie reservieren lassen.
Es gilt jetzt DANKE zu sagen an:
>> Poula Galata von der Stadtverwaltung in Kilkis, die die ersten Kontakte zur Deutschen Botschaft in Athen herstellte.
Ihrem Ehemann Petro, der eine Unterkunft organisierte, damit die Familie das Militärkamp an der Mazedonischen Grenze verlassen konnte und ein Dach über dem Kopf hatte. Seit Wochen hatte es nur geregnet.
>> Familie Savas in Drosato, die nach zwei Tagen die Familie unbürokratisch und kostenlos zu sich in ihr Hause aufnahm, bis zur Weiterreise nach Athen.
>> Julie Hartwig aus Athen, die über viele Wochen, jeden Tag ( auch Sa. u. So.) in der alten Athener Schule, wo ca. 300 Flüchtlinge untergebracht waren, Unterricht abgehalten hat.
Sie war es die Ordnung in ein nicht mehr überschaubares bürokratisches Chaos brachte.
Sie war es, die ganz wichtige Verbindungen herstellte, auch zu
>> RA Joachim Rollhäuser.
>> den vielen Freiwilligen an der Grenze und in Athen, die ohne staatliche Unterstützung die Menschen dort versorgen.
>> Nicht zuletzt einen grossen Dank an die hiesige Ausländerbehörde in Simmern für die sachliche, konstruktive, faire und gute Zusammenarbeit.
Clemens Ronnefeldt ( Internationalen Versöhnungsbund ) hält am
16.9.16 um 19.00 Uhr im Evangelisches Gemeindezentrum in Kastellaun
einen Vortrag über die aktuellen Verhältnisse in der Türkei ( und was sich daraus für uns ergibt ).
Wir kennen den Referenten von früheren, sehr sach - und landeskundigen Vorträgen und möchten diese Veranstaltung nur empfehlen!
Der Vortrag mit anschliessendem Gespräch wird im EVANGELISCHEN GEMEINDEZENTRUM in Kastellaun stattfinden .
Werner Link berichtet von seinem zweiten Besuch dort
Der zweite Besuch von Werner Link vom Vorstand der Syrienhilfe Vorderhunsrück ist nun wieder beendet. Er berichtet und zeigt uns ein paar Fotos von dem Aufenthalt bei Familie Ismail in Athen, wo sie in einer als Notaufnahme eingerichteten Schule untergekommen sind. Man kann an diesem Beispiel sehen, welche menschlichen Schicksale uns bewegen, die Initiative Syrienhilfe Vorderhunsrück weiter zu führen.
Familienzusammenführung ist eines der Ziele, die unsere Arbeit hier mit der Unterstützung des Menschen in der Krisenregion verbinden. Wir erleben unsere neuen Nachbarn hier, begleiten sie durch das Asylverfahren und die oft lange Zeit des Wartens. Wenn dann endlich der Flüchtlingsstatus anerkannt wird, beginnt das Hoffen und Bangen aufs Neue.
Bei der von Werner Link begleiteten Familie von Saad Al Ismail aus Kastellaun gab es keine Möglichkeit, sie zeitnah nach seinem Erlangen des Flüchtlingsstatus auf legalem Weg aus der Krisenregion herauszuholen. So wurden sie in die Gefahr einer Flucht getrieben. Nun sind sie in einem Land (Griechenland), welches ohnehin am Rande des eigene Bankrotts ist. Doch gibt es dort Menschen, welche Hilfe organisieren und die Flüchtlinge unterstützen, obwohl sie selbst Unterstützung brauchen.
Weitere Beispiele gibt es auch bei uns im Kreis, wo durch die Überlastung der Behörden Familien in die Flucht getrieben werden, da sie die Hoffnung aufgegeben haben, es auf dem legalen Weg zu schaffen. Wir wollen auf allen Ebenen daran arbeiten!
Werden auch Sie Mitglied oder unterstützen uns durch Mitarbeit oder Spenden.
Okka Senst, 2. Vorsitzende
Hier der Bericht von Werner Link aus der ,,Athener Schule'':
Eine kurze Bestandsaufnahme, was hat das Ganze bisher gebracht:
Familie Al Ismail wohnt in der bereits genannten und beschriebenen Schule: Sie haben mit noch 400 anderen Personen ein Dach über dem Kopf. Die Versorgung mit Nahrung, Kleidung usw. erfolgt ausschließlich über Hilfsorganisationen (international) und Privatpersonen. Staatliche Versorgungsstrukturen sind nicht erkennbar.
Das Gebäude wird von sogenannten Alternativen faktisch besetzt gehalten. Mittlerweile haben sich in diesem Chaos brauchbare Strukturen entwickelt. Eine ärztliche Versorgung findet statt. Es sind verschiedene Initiativen angelaufen um eine schulische Versorgung, besonders für die vielen Kinder, auf den Weg zu bringen. Dazu gibt es ein sehr ermutigendes Beispiel: Die schon einmal erwähnte Deutsch-Griechin, Julie Hartwig, gestaltet zusammen mit Saad Al Ismail (Mathematiklehrer) täglich (auch am Wochenende) einen zweistündigen Unterricht. Eindrücke davon sind in der Bildergalerie zu sehen. Sie zeigen aber auch, dass von einem normalen Unterrichtsbetrieb keine Rede sein kann. Entscheidend ist: das Chaos braucht Struktur. Sehr positiv ist hier zu erwähnen, dass die Evangelische Kirche Deutscher Sprache zu Athen, in ihrem Gemeindezentrum, das sich in der Nähe befindet, jetzt bereit erklärt hat einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem täglich der Unterricht stattfinden kann. Mit anderen Worten heißt das: es müssen nicht täglich mehrere Familien ihren ,,Klassenwohnraum'' verlassen, um den Unterricht überhaupt erst möglich zu machen.
Was die Familiennachzug aus Griechenland angeht: das Verfahren läuft. Die noch fehlenden Dokumente aus Syrien müssen her. Ich rechne damit, dass es noch viele Wochen dauern wird.
Werner Link mit syrischem Asylberechtigten aus Kastellaun im Grenzlager um dessen Familie zu suchen
Familienzusammenführung ist ein Recht, welches insbesondere syrische Flüchtlinge auch jetzt noch in der Regel haben. Leidvolle Erfahrungen des letzten Jahres in der Hilfe für unsere mittlerweile asylberechtigten Syrer hier im Hunsrück zeigen: Das Gesetz gibt es, welches den Nachzug der Familie ermöglichen könnte. In der Praxis aber gibt es Hürden, die das Kommen der Frauen und Kinder vereiteln.
Werner Link, der schon länger mehrere Flüchtlinge bei uns betreut, ist nun mit einem unserer "Kastellauner Syrer" in das Lager an der Grenze Griechenlands zu Mazedonien gefahren, welches wir die Tage permanent im TV sehen. Dorthin hat sich die Frau mit ihren Kindern, die eigentlich einen Anspruch auf eine Einreise per Visum im Rahmen der Familienzusammenführung hätte, durchgeschlagen.
Wir berichten weiter!
Solche Aktionen, die Mitglieder unseres Vereins unternehmen sind der "stille" Teil unseres Projekts: Hilfe für die syrischen Menschen, bei uns oder in der Krisenregion.
Das war ein Nachmittag voller Erlebnisse und Begegnungen, so wie es im Vorfeld vom Migrationsbeirat der Stadt Simmern geplant war.
Schon am Vormittag rückte Werner Link vom Vorstand der Syrienhilfe Vorderhunsrück mit einigen syrischen Flüchtlingen in der Hunsrückhalle an. Mit dem großen Kunstwerk "Bazar der Globalisierung" von einigen Bewohnern der Erstaufnahmeeinrichtung in der Standortverwaltung in Kastellaun gemalt, sorgten sie für eine tolle Kulisse und gleichzeitig für eine Auseinandersetzung mit "unserem Thema":
Globalisierung als Chance aber auch als Fluchtursache!
Leckerer syrischer Kaffee und köstliches hausgebackenes syrisches Gebäck luden dazu ein, an den Stand zu kommen und sich mit unserem Verein und seinen Zielsetzungen vertraut zu machen.
Das Zusammentreffen an den Ständen vieler Beteiligter, Schulen und Kindergärten, Migrationsfachdiensten und Flüchtlingsberatungsstellen vom diakonischen Werk und Caritas boten reichlich Gelegenheit neue Menschen kennenzulernen und alte Bekannte zu treffen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung mit rund 2000 Besuchern, viele davon mit einem Migrationshintergrund aus aller Welt, aber ebenso natürlich auch vielen waschechten Hunsrückern, gab es insbesondere für die Flüchtlinge aus dem Rhein-Hunsrpck-Kreis mal wieder eine gute Gelegenheit zum Beisammensein. Nicht nur syrische Gruppen, auch Stände von Menschen mit russischem, türkischem, eritreeischem u.v.a.. Hintergrund präsentierten kulinarische Spezialitäten, machten Musik und zeigten Tänze aus verschiedenen Regionen der Welt.
Tänze der vielen syrischen Flüchtlinge und die passenden Livemusik rissen das Publikum besonders mit, die Stimmung war ein Erlebnis für alle Besucher und Mitgestalter dieses erfolgreichen Tages. Dank an die Veranstalter, wir waren froh, dabei zu sein. Dank auch an die Spender, die an unserem Stand unsere Spendendose fütterten!
5.3.2016 ab 14 Uhr in Simmern, auch die Syrienhilfe ist vertreten!
Auf dem Bazar der Kulturen wird die Syrienhilfe mit einem Stand mit Kaffee und süßen Leckereien vertreten sein. Das Infomaterial und die Spendendose runden das Angebot ab. Das Vielfalt an verschiedenen Ständen und musikalischen Darbietungen verspricht einen kurzweiligen Nachmittag.
Ein Angebot aus dem Kooperationsnetzwerk Flüchtlingshilfe Hunsrück
Ein Schulungsangebot des Diakonischen Werks der evangelischen Kirchenkreise Trier und Simmern-Trarbach und des Ev. Erwachsenenbildungswerks Simmern für neue und zukünftige Flüchtlingsbegleiter in der Region.
Die Qualifizierung zum Flüchtlingsbegleiter / zur Flüchtlingsbegleiterin wird veranstaltet vom Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V. und dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirchenkreise Trier und Simmern-Trarbach.
Okka Senst, Flüchtlingsberatung und Ehrenamtskoordination, Diakonisches Werk der Ev. Kirchenkreise Trier und Simmern-Trarbach, Tel. 0151 11136035, E-Mail
Anmeldung bis zum 12.01.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V., Herzog-Reichard-Straße 30, 55469 Simmern, Tel. 06761 7018, E-Mail
Selbst aktiv werden Viele Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt kommen seit Monaten und auch weiterhin nach Deutschland. Sehr viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich für die Begleitung der Flüchtlinge, die vor Ort ankommen. Zur Unterstützung dieser ehrenamtlichen Arbeit bieten das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. und das Diakonische Werk der Kirchenkreise Simmern-Trarbach und Trier eine Grundqualifizierung für ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter/innen und solche, die es werden möchten, an.
Flüchtlingsbegleiter/in im Ehrenamt Sie möchten Einblicke in Flüchtlingshilfe in der Region gewinnen? Sie interessieren sich für die Hintergründe der bei uns ankommenden Flüchtlinge? Sie möchten etwas über die Lebenssituation der Asylsuchenden bei uns erfahren? Sie interessieren sich für rechtliche Hintergründe und möchten gezielt unterstützen können? Sie wollen sich für den Umgang mit traumatisierten Menschen sensibilisieren? Sie möchten Ihre Möglichkeiten der Unterstützung und Begleitung von Flüchtlingen kennenlernen und sich über Grenzen austauschen? Sie wollen sich in einer Gruppe von neuen Flüchtlingsbegleitern austauschen und Teil des Netzwerkes Flüchtlingshilfe werden?
Die Qualifizierung Die Grundqualifizierung erstreckt sich über 7 Abende im Zeitraum Januar bis Mai 2016: Die Fortbildung wird durch einen „Schnupperabend“ eingeleitet, an dem Sie herausfinden können, ob diese Qualifizierung etwas für Sie ist. Es folgen fünf Themenabende und ein weiterer Abend ist für die Abschlussfeier und Zertifikatsübergabe vorgesehen. Nach dem „Schnupperabend“ kann der Rest des Kurses nur komplett gebucht werden.
Infoabend: 15.01.2016, 19.00 Uhr Einführung in die Thematik und zum Netzwerk Flüchtlingshilfe Hunsrück
Erstes Modul 29.01.2016, 19.00 Uhr Flüchtlinge bei uns. Hintergrundinfos, Fluchtursachen, kultureller Hintergrund
Zweites Modul 19.02.2016, 19.00 Uhr Rechtliche Hintergründe Teil 1 Sozialrecht, Asylbewerberleistungsgesetz, Krankenversorgung
Drittes Modul 11.03.2016, 19.00 Uhr Rechtliche Hintergründe Teil 2 Asyl- und Aufenthaltsrechtliche Aspekte
Viertes Modul 08.04.2016, 19.00 Uhr Ehrenamt. Möglichkeiten und Grenzen
Fünftes Modul 29.04.2016, 19.00 Uhr Trauma und Gewalt. Wie gehen Flüchtlinge mit Fluchterfahrungen um? Wie können Helfer damit umgehen?
Abschlussabend 20.05.2016, 19.00 Uhr Thema nach Absprache Zertifikatsübergabe
Die Themenabende beinhalten folgende Elemente: persönlicher Zugang, kreative Erfahrungen, Informationen durch Fachleute, Reflexion und vertiefende Materialien.
Nach der Grundqualifizierung haben Sie die Möglichkeit zu weiteren Fortbildungen sowie der kollegialen Begleitung und Beratung durch das Team der Ehren- und Hauptamtlichen in der Flüchtlingsarbeit.
Alle Veranstaltungen finden im Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-Reichard-Str. 30 in 55469 Simmern statt.