Das Leiden hat ein Ende

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Zumindest eine syrische Familie konnte wieder legal zu ihrem Ehemann in den Hunsrück kommen

Am 16. August bekam die Frau von Saad Alismail und die 3 Kinder das Einreisevisum von der Deutschen Botschaft in Athen. Wir haben ihnen ein Flugtiket besorgt und in den frühen Morgenstunden des 26. August 2016 sind sie in Frankfurt angekommen. Norbert B. hat sie dort abgeholt und nach Mörsdorf in ihre neue Heimat gebracht. Christof P. Hatte dort ein leerstehendes älteres Bauernhaus für sie reservieren lassen.

Es gilt jetzt DANKE zu sagen an:

>> Poula Galata von der Stadtverwaltung in Kilkis, die die ersten Kontakte zur Deutschen Botschaft in Athen herstellte. Ihrem Ehemann Petro, der eine Unterkunft organisierte, damit die Familie das Militärkamp an der Mazedonischen Grenze verlassen konnte und ein Dach über dem Kopf hatte. Seit Wochen hatte es nur geregnet.

>> Familie Savas in Drosato, die nach zwei Tagen die Familie unbürokratisch und kostenlos zu sich in ihr Hause aufnahm, bis zur Weiterreise nach Athen.

>> Julie Hartwig aus Athen, die über viele Wochen, jeden Tag ( auch Sa. u. So.) in der alten Athener Schule, wo ca. 300 Flüchtlinge untergebracht waren, Unterricht abgehalten hat. Sie war es die Ordnung in ein nicht mehr überschaubares bürokratisches Chaos brachte. Sie war es, die ganz wichtige Verbindungen herstellte, auch zu

>> RA Joachim Rollhäuser.

>> den vielen Freiwilligen an der Grenze und in Athen, die ohne staatliche Unterstützung die Menschen dort versorgen.

>> Nicht zuletzt einen grossen Dank an die hiesige Ausländerbehörde in Simmern für die sachliche, konstruktive, faire und gute Zusammenarbeit.